Inmitten der Debatte um die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland hat Gyde Jensen (FDP) sich gegen einen Vorstoß der SPD-Fraktion zur rechtlichen Änderung gestellt. Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag betonte die Notwendigkeit einer intensiven und gewissenhaften Diskussion zu diesem sensiblen Thema.
Jensen lehnt SPD-Vorstoß ab
Gyde Jensen hat dem „Tagesspiegel“ zufolge den Vorstoß der SPD-Fraktion für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen abgelehnt. Sie betonte, dass der Bericht der Kommission keine Handlungsanweisung sei, sondern lediglich eine Grundlage für eine Gewissensentscheidung.
Unterstützung von Parteivorsitzendem Lindner
Die FDP-Politikerin schließt sich ihren eigenen Worten zufolge ihrem Parteivorsitzenden Christian Lindner an. Sie zitierte ihn mit den Worten: „Wir sollten nicht riskieren, einen stabilen gesellschaftlichen Konsens, der über Jahrzehnte und unterschiedliche Mehrheiten hinweg Bestand hatte, ohne Not aufzugeben.“ Lindner hatte sich im April sehr ähnlich geäußert.
Appell an eigenes Gewissen
Die Entscheidung zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen sei laut Jensen eine individuelle Entscheidung jedes Mitglieds des Deutschen Bundestages. Jensens Fazit: „Jedes Mitglied des Deutschen Bundestages muss seine eigene Position zu dieser Frage finden.“
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