HASEPOST
 
HASEPOST

FDP lehnt Rentenpaket II wegen steigender Beiträge ab

Die FDP-Bundestagsfraktion spricht sich gegen das aktuelle Rentenpaket II aus und fordert, dass die Rentenbeiträge nicht weiter ansteigen. Johannes Vogel, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion, äußert sich kritisch zur vorliegenden Form und fordert „echte Veränderungen“.

FDP lehnt aktuellen Entwurf des Rentenpakets II ab

Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, lehnt das Rentenpaket II in seiner aktuellen Form ab. Er äußerte gegenüber der „Bild“ (Donnerstagausgabe), dass das Rentenpaket im Parlament noch nicht zustimmungsfähig sei.

Kritik an steigenden Rentenbeiträgen und Forderung nach Veränderung

Vogel kritisierte insbesondere, dass Teile des Rentenpakets die Beiträge für die arbeitende Mitte immer weiter steigen ließen. „Die arbeitende Mitte braucht aber mehr Geld in der Tasche und nicht weniger“, so der FDP-Politiker. Er fordert deshalb „echte Veränderungen“, die in den parlamentarischen Beratungen, die diese Woche begonnen haben, erreicht werden sollen.

Schweden als Vorbild

Ferner verwies Vogel auf das Modell Schwedens, das durch den Einsatz von mehr Aktien eine Erhöhung des Rentenniveaus ohne eine Steigerung der Beiträge erreiche. „Länder wie Schweden machen mit mehr Aktien vor, wie es besser geht: Dort steigt für alle das Rentenniveau, nicht die Beiträge. Diesen Weg müssen wir auch hier noch mutiger gehen“, so Vogel.

Die erste Lesung des Rentenpakets II ist für den kommenden Freitag im Bundestag geplant.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion