HASEPOST
 
HASEPOST

FDP lehnt paritätische Finanzierung von privaten Pflegebeiträgen ab

Die Freie Demokratische Partei (FDP) spricht sich gegen eine paritätische Finanzierung von privaten Pflegebeiträgen durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus. Sie betont eine Vermeidung der Mehrbelastung für die Wirtschaft und einseitige Lasten für die jüngere Generation, insbesondere in der aktuellen Situation. Stattdessen befürwortet die Partei eine Stärkung der privaten Vorsorge zur Pflege durch steuerliche Anreize.

FDP gegen paritätische Beitragsfinanzierung

Jens Teutrine, pflegepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, erklärte gegenüber der “Bild” (Samstagausgabe): “Klar ist, dass es gerade in der aktuellen Situation keine Mehrbelastung für die Wirtschaft und einseitige Lasten für jüngere Generationen geben darf.” Damit lehnt die FDP eine paritätische Finanzierung von privaten Pflegebeiträgen durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer ab.

Befürwortung privater Vorsorge zur Pflege

Stattdessen möchte die FDP die private Vorsorge zur Pflege stärken, und zwar “zum Beispiel über bessere Absetzbarkeit von Pflegebeiträgen und einer steuerlichen Gleichstellung der Betriebspflege zur Betriebsrente”, so Teutrine.

Erwartungen an den Koalitionsvertrag und Expertenkommission

Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD, Grüne und FDP darauf geeinigt, eine paritätische Finanzierung privater Pflegebeiträge zu prüfen, um eine finanzielle Überbelastung im Alter zu verhindern. Eine Expertenkommission arbeitet derzeit an einem Konzept. “Man sei gespannt auf die Ergebnisse der Experten und die Vorschläge des Gesundheitsministers”, sagte Teutrine.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion