HASEPOST
 
HASEPOST

FDP lehnt geplante Verschärfung des Waffenrechts ab

Die FDP lehnt die geplante Verschärfung des Waffenrechts durch Innenministerin Nancy Faeser (SPD) weiterhin ab. Stattdessen setzen die Liberalen auf eine „echte Überprüfung“ der bestehenden Regeln und eine bessere Ausstattung der Behörden.

FDP lehnt geplante Verschärfung des Waffenrechts ab

Die Freie Demokratische Partei (FDP) spricht sich gegen die von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) geplante Verschärfung des Waffenrechts aus. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, fordern die Liberalen stattdessen eine „echte Überprüfung“ der geltenden Regulierungen anstatt immer neue Verschärfungen vorzunehmen. Der zuständige FDP-Fraktionsvize und Innenexperte Konstantin Kuhle hat das entsprechende interne Positionspapier dazu verfasst.

Position der FDP zum Waffenrecht

„Das deutsche Waffenrecht ist bereits heute sehr streng. Es vereint das Sicherheitsinteresse der Bevölkerung mit der Notwendigkeit, privaten Waffenbesitz zu ermöglichen, um damit dem Schießsport und der Jagd nachzugehen“, betont Kuhle. Der Evaluierungsbericht der letzten Änderungen, der im Koalitionsvertrag festgehalten ist, biete seiner Meinung nach „keine Grundlage für eine Verschärfung des Waffenrechts“.

Forderungen der FDP

Für eine bessere Durchsetzung des bestehenden Rechts zur Entwaffnung von Extremisten und Gefährdern sieht die FDP vor allem die personelle Ausstattung und die Schulung der zuständigen Waffenbehörden als entscheidend an. Zudem heißt es in dem Positionspapier der Liberalen, der Bund müsse sich „stärker um die Bekämpfung des illegalen Waffenbesitzes kümmern“.

Debatte um geplante Änderungen

Die von Faeser vorgeschlagenen Änderungen des Waffenrechts sind Teil der Pläne im Kampf gegen Rechtsextremismus und werden seit Monaten innerhalb der Koalition diskutiert. Unter anderem ist eine Verschärfung der Regeln für Schreckschusswaffen vorgesehen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion