Nach den kritischen Aussagen von Parteichef Christian Lindner gegenüber der SPD äußert auch FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai deutliche Vorwürfe. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und SPD-Generalsekretär Matthias Miersch reihen sich ebenfalls in die Diskussion ein und kommentieren die aktuellen politischen Geschehnisse.
FDP vermutet SPD-Strategie
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai wirft der SPD vor, die kommende Wahlperiode ohne Kanzler Olaf Scholz zu planen und auf eine große Koalition hinzuarbeiten. Dies erklärte Djir-Sarai in der „Rheinischen Post“ und fügte hinzu: „Davon versucht die SPD mit einer Kampagne der Herabwürdigung gegen uns abzulenken. Denn die Sozialdemokraten wissen, dass eine starke FDP das Risiko einer SPD-Regierungsbeteiligung verringert.“
Kritik an der Ausgabenpolitik
Weiterhin kritisiert Djir-Sarai die Ausgabenpolitik der SPD und bezeichnet diese als maßlos. Sie wolle ihre Politik durch neue Schuldenberge finanzieren. „Dass wir diese unseriöse Finanzpolitik nicht mitgetragen haben, kann die SPD der FDP nicht verzeihen.“ sagte er. Die Kanzlerpartei habe kein Konzept vorzuweisen, um die dramatische Wirtschaftslage zu verbessern.
Äußerungen von Strack-Zimmermann und Miersch
Auch die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann äußert sich kritisch gegenüber der SPD. Sie spricht von „blankem Hass“ der SPD und ihren Spitzenvertretern gegenüber der FDP. Sie sieht darin eine tiefe Frustration über den erfolglosen Kanzler und nicht mehr gewollten Kanzlerkandidaten.
Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kontert die Vorwürfe und weist diese zurück. „Die SPD will keine Parteien zerstören – aber die FDP hat Vertrauen zerstört“, sagte er der „Rheinischen Post“. Miersch betont, dass die SPD für die Menschen und ihre Anliegen kämpfe und fügt hinzu, dass die Bürger Lösungen erwarten und keine Schuldzuweisungen. Weiterhin ruft er die Liberalen zur Zusammenarbeit auf.
✨ durch KI bearbeitet, .