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FDP kritisiert Habecks Deutschlandfonds als unrealistisch und veraltet

Die Idee des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) für einen Deutschlandfonds zur Finanzierung von Investitionen steht unter scharfer Kritik. Christoph Meyer, FDP-Fraktionsvize, äußerte schwerwiegende Bedenken und bemängelte zudem die Verwendung des Ministeriums für parteipolitische Zwecke.

Kritik an Habecks Wirtschaftsplänen

Christoph Meyer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP, äußert sich kritisch zu den Wirtschaftsplänen des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne). Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ erklärte Meyer: „Das grüne Wirtschaftswunder ist ein links-grünes Märchen aus der Mottenkiste und der Schuldenbremsenpopulismus eine alte Leier“. Er findet es zudem mehr als bedenklich, dass „der designierte grüne Kanzlerkandidat sein Ministerium für das Schreiben des eigenen Wahlkampfprogramms nutzt.“

Vorwurf mangelnder ökonomischer Kompetenz

Meyer zufolge bietet Habecks Vorschlag keine neuen Inhalte und zeigt eine scheinbare fehlende ökonomische Lernkurve des grünen Politikers. „Inhaltlich ist an Robert Habecks Vorschlag nichts neu, das alles hat er schon die letzten drei Jahre plakatiert und erkennbar keine ökonomische Lernkurve hingelegt“, kritisiert der FDP-Politiker.

Forderung nach Umsetzung der Wachstumsinitiative

Indes sieht Meyer vom Wirtschaftsminister notwendige Anstrengungen nicht erfüllt. Seiner Meinung nach sollte sich Habeck „lieber der konkreten Umsetzung der Wachstumsinitiative widmen und diese durch seine blockierende Fraktion bringen“. Damit stellt er klar, dass aus seiner Sicht die Prioritäten des grünen Ministers in der falschen Reihenfolge liegen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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