Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat einen Wirtschaftskreis gegründet. Der Vorsitz dieser neuen Vereinigung, die als Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft fungieren soll, wird von Christian Dürr, dem Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, übernommen.
Die Etablierung des Wirtschaftskreises der Freien Demokraten
Laut einem Bericht des Handelsblattes haben innerparteiliche Kreise bestätigt, dass um die FDP herum ein “Wirtschaftskreis der Freien Demokraten” entstanden ist. Christian Dürr wurde während der Gründungsversammlung einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ziel der Gründung ist es, die Wirtschaftswende in Deutschland voranzutreiben.
Im Gegensatz zur CDU, SPD und den Grünen, verfügte die FDP bisher über keine eigene Wirtschaftsvereinigung. Mit der Gründung des Wirtschaftskreises verfolgt die Partei das Anliegen, den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu fördern. Dabei sollen vor allem Unternehmen und unternehmerische Verbände als Vermittler fungieren.
Wirtschaft und Politik im Dialog
Die Entscheidung, einen eigenen Wirtschaftskreis zu gründen, begründete die Partei damit, dass die Politik den direkten Kontakt und Austausch mit Vertretern aus der Wirtschaft benötigt. Auf diese Weise können die größten Barrieren, die das Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze behindern, am effektivsten identifiziert und angegangen werden.
Das Führungsteam des Wirtschaftskreises
Neben Christian Dürr wurden Judith Skudelny und Zyon Braun zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt; Letzterer wird zudem als Geschäftsführer des Wirtschaftskreises tätig sein. Braun fungiert gleichzeitig als Landesvorsitzender der FDP Brandenburg und ist deren Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2024.
Prominente Gründungsmitglieder des Wirtschaftskreises sind der ehemalige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, der FDP-Ehrenvorsitzende Hermann Otto Solms, Harald Christ und der ehemalige NRW-Landesminister Andreas Pinkwart.
✨ durch KI bearbeitet, .