HASEPOST
 
HASEPOST

FDP-Fraktion begrüßt geplante Reform des Völkerstrafrechts

Die bevorstehende Reform des Völkerstrafrechts stößt auf Zustimmung seitens der FDP, sie wird als Fortschritt in der Bekämpfung von Kriegsverbrechen angesehen. Der Gesetzentwurf, der heute im Kabinett diskutiert wird, zielt darauf ab, Opferrechte zu stärken und Strafbarkeitslücken zu schließen.

Stärkung des internationalen Strafrechts

Stephan Thomae, der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, hat die geplante Reform gelobt. „Dass heute der Entwurf von Bundesjustizminister Marco Buschmann zur Fortentwicklung des Völkerstrafrechts ins Kabinett kommt, ist angesichts gleich zweier Kriege ausdrücklich zu begrüßen“, sagte Thomae den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwochausgaben).

Mehr Rechte für Opfer

Die Reform sieht vor, die Rechte der Opfer zu stärken und die Möglichkeiten der Nebenklage auszuweiten. Bislang konnten Nebenkläger nur auf Umwegen am Verfahren teilnehmen, das soll sich mit der anstehenden Reform ändern.

Gesetz zur Bekämpfung von Kriegsverbrechen

„Denn wenn die Waffen sprechen, darf das Recht nicht schweigen. Kriegsverbrecher dürfen sich in keinem Land der Welt mehr vor Verhaftung und Strafverfolgung sicher fühlen“, betonte Thomae. Deutschland spiele seit jeher eine Vorreiterrolle im Völkerstrafrecht. Dementsprechend wird der Gesetzentwurf als wichtiger Schritt in der Auseinandersetzung mit Kriegsverbrechen gesehen. „Der Gesetzentwurf wird dieser Verantwortung gerecht, indem Opferrechte gestärkt, Nebenklagemöglichkeiten ausgeweitet und Strafbarkeitslücken geschlossen werden“, so der FDP-Politiker.

Die Diskussion über die Weiterentwicklung des Völkerstrafrechts findet heute im Bundeskabinett statt und wird von vielen als entscheidender Meilenstein in der Bekämpfung von Kriegsverbrechen wahrgenommen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion