Angesichts der Vorstellung des Rentenpakets II in Berlin hat Pascal Kober, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, für ein zügiges parlamentarisches Verfahren plädiert, da bereits wertvolle Zeit durch den „inhaltlichen Widerstand“ von Robert Habeck (Grüne) verstrichen ist. Kober betonte zudem die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in der Rentenfinanzierung und forderte, die neue Konzeptstrategie – das „Generationenkapital“ – nicht aus ideologischen Gründen weiter aufzuhalten.
Forderung nach zügigem parlamentarischem Verfahren
Pascal Kober, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, mahnte für das Rentenpaket II ein zügiges parlamentarisches Verfahren an. Er verwies darauf, dass der „inhaltliche Widerstand“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) „bereits wichtige Zeit gekostet“ habe, die künftige Generationen für ihre Altersvorsorge „schlichtweg nicht haben“, so Kober gegenüber dem „Tagesspiegel“. Er forderte daher, das Projekt dürfe im parlamentarischen Verfahren „nicht aus ideologischen Gründen weiter verzögert werden“.
Offenheit für weitere Schritte
Der FDP-Politiker betonte, das Rentenpaket müsse so ausgearbeitet werden, dass es für weitere Schritte, wie individuelle Beitragszahlungen, offen bleibt.
Paradigmenwechsel in der Rentenfinanzierung
Kober äußerte sich positiv über den Paradigmenwechsel, der mit der Einführung des „Generationenkapitals“ erfolgen soll. „Das erste Mal seit Jahrzehnten wird der Herausforderung der Finanzierung der gesetzlichen Rente mit einem neuen Konzept begegnet.“ Dieser wichtige Umdenkprozess, der nun auf Drängen der FDP in die Tat umgesetzt wird, wäre unumgänglich gewesen, „denn ein einfaches Weiter-so wäre besonders für die nachfolgenden Generationen ohne immer weiter steigende Belastungen finanziell nicht zu stemmen.“
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