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FDP fordert stärkere Nutzung von Bundeswehr-Reservisten statt Wehrpflicht

In der anhaltenden Debatte über eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland fordert der FDP-Fraktionschef Christian Dürr den Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dazu auf, gezielt auf Reservisten zuzugehen. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe äußert Dürr seine Bedenken bezüglich der Wehrpflichtmodelle und betont die Notwendigkeit, Reservisten einzubeziehen.

Differenzierende Positionen in der Debatte

Christian Dürr sprach sich gegenüber den Funke-Mediengruppen deutlich für das Einbeziehen der Reservisten aus: “Die Reserve der Bundeswehr braucht das klare Signal, dass sie gebraucht wird. Zusammen mit den Aktiven hätte man ein Potenzial von über einer Million Soldaten.” Der Hintergrund dieser Aussage liegt in dem kontinuierlichen Personalmangel der Bundeswehr und dem Plan, die Truppe von aktuell 182.000 auf 203.000 Soldaten bis zum Jahr 2031 zu verstärken.

Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) präferiert hingegen das schwedische Modell, eine Kombination aus Wehrpflicht- und Berufsarmee. Demnach würden nur so viele Freiwillige eingezogen werden, wie die Armee benötigt.

Kritik an aktuellen Modellen

Dürr kritisiert das Vorgehen des Verteidigungsministers und fordert eine direkte Ansprache der Reservisten, statt die Untersuchung von Wehrpflichtmodellen. “Ich kann das nicht nachvollziehen, schließlich haben diese Menschen sich bereits zur Bundeswehr bekannt und bringen berufliche Expertise mit, die in vielen Bereichen sicher gebraucht wird, etwa in der IT”, sagte Dürr weiter. Er betont, dass viele Reservisten bereit wären, einen Beitrag zu leisten, ihnen jedoch kein Angebot gemacht würde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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