Die FDP fordert die Bundesregierung und das Land Niedersachsen dazu auf, sich aus betrieblichen Entscheidungen des VW-Managements herauszuhalten. Dies geschieht im Zuge der Kündigung der Tarifverträge mit der IG Metall, die zeigt, wie tief Volkswagen in der Krise steckt, so der Wirtschaftssprecher der FDP, Reinhard Houben.
FDP: Politik soll sich aus Entscheidungen von Volkswagen heraushalten
Reinhard Houben, Wirtschaftssprecher der FDP, forderte in einer Aussage gegenüber der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgaben) die Bundesregierung und das Land Niedersachsen dazu auf, sich aus den unternehmerischen Entscheidungen des VW-Managements herauszuhalten. “Die Kündigung der Tarifverträge mit der IG Metall zeigt, wie tief Volkswagen in der Krise steckt”, sagte Houben.
Unternehmenskrise und politischer Einfluss
Er führte weiter aus, dass das Unternehmen in der Vergangenheit zu stark auf die Elektromobilität gesetzt habe. Als Grund hierfür nannte Houben eine Fehlannahme, dass sich die Technologie deutlich schneller durchsetzen würde, als dies tatsächlich der Fall ist. “Diese Entscheidung ist auch dem starken politischen Einfluss geschuldet, dem VW unterworfen ist”, kritisierte er.
Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit
Die Konsequenz aus dieser Situation müsse nach Ansicht des wirtschaftspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion sein, dass sich die Politik aus den Entscheidungen von Volkswagen heraushält. “Nur so kann der Konzern wettbewerbsfähig bleiben”, so Houben.
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