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FDP fordert nach Raisis Tod neue Iran-Strategie

Der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi führt zu Forderungen nach einer Neuausrichtung der Iran-Politik. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai wertet die Fokussierung auf das Atomabkommen als Fehler und warnt vor einer weiteren Destabilisierung der Region durch das iranische Raketenprogramm.

Forderung nach Neuausrichtung der Iran-Politik

Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi verlangt FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai eine Neuausrichtung der Iran-Politik. „Der Tod Raisis wird an der politischen Ausrichtung der Islamischen Republik nichts ändern“, sagte er in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Für die deutsche und europäische Politik würden die Herausforderungen dasselbe bleiben, so Djir-Sarai.

Kritik an Fokussierung auf Atomabkommen

Djir-Sarai kritisiert vor allem die einseitige Konzentration auf das Atomabkommen. „Das alleinige Fokussieren auf das Atomabkommen war ein großer Fehler und naiv“, sagte er. Damit sei ignoriert worden, dass der Iran nebenbei ein eigenes Raketenprogramm aufgebaut habe und damit die gesamte Region destabilisiert habe.

Erzkonservativer Nachfolger erwartet

Ungeachtet dessen, wer Raisis Nachfolger wird, erwartet Djir-Sarai eine Fortsetzung der konservativen, streng islamistischen Politik. „Egal wer sein Nachfolger werden wird: Es wird wieder ein erzkonservativer, streng islamistischer Präsident werden“, sagte er.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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