Nach militärischen Drohungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen Israel fordert der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), Konsequenzen für Ankara. Faber betont, im Falle einer Waffenlieferung Erdogans an Terrorgruppen müsse Deutschlands militärischer Austausch mit der Türkei neu überdacht werden.
Konsequenzen für militärischen Austausch
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), macht deutlich, dass militärische Drohungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen Israel nicht folgenlos bleiben dürfen. Sollten aus Ankara Waffen an Terrorgruppen gehen, müsse dies Auswirkungen auf die militärische Zusammenarbeit Deutschlands mit der Türkei haben. „Sollte Erdogan militärisches Gerät an Terrorgruppen liefern, muss dies Folgen für Deutschlands militärischen Austausch mit der Türkei haben“, sagte Faber der „Bild“.
Rüstungsexporte und NATO-Kooperation auf dem Prüfstand
Faber betont, Deutschland müsse im Falle einer Waffenlieferung seine Rüstungsexporte an die Türkei überdenken. „Deutschland müsste zum einen seine Rüstungsexporte an die Türkei neu überdenken, um zu verhindern, dass aus Deutschland gelieferte Waffensysteme in den Händen von Terrorgruppen landen.“, so der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. Darüber hinaus sollte die Kooperation mit der Türkei in der NATO weiter eingeschränkt werden.
Zukunft der Zusammenarbeit mit der Türkei
Es sollte laut Faber überprüft werden, „in welchem Rahmen eine Zusammenarbeit mit der Türkei noch möglich ist“. Erdogan hatte zuvor Israel mit einem militärischen Einmarsch gedroht und damit international Empörung ausgelöst.
✨ durch KI bearbeitet, .