Im Kontext der Debatte um mögliche Fahrverbote ab dem kommenden Sommer wirft FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai den Grünen „Wohlstandsvernichtung“ vor und fordert das Ende ihrer Blockadehaltung gegenüber dem neuen Klimaschutzgesetz. Laut Djir-Sarai gefährden die innerparteilichen Unstimmigkeiten der Grünen den deutschen Wohlstand und könnte zu „massivem Ferienfrust“ und wirtschaftlichem Schaden führen.
Eindringlicher Appell an die Grünen
Der Generalsekretär der Freien Demokratische Partei (FDP), Bijan Djir-Sarai, fordert die Grünen dazu auf, ihre Blockadehaltung gegenüber dem Klimaschutzgesetz schnellstmöglich aufzugeben. In einem Interview mit der „Bild“ äußerte er: „Die Grünen müssen ihre Blockade beim Klimaschutzgesetz zügig aufgeben.“
Djir-Sarai argumentiert weiter, dass die Ära des „planwirtschaftlichen“ Klimaschutzgesetzes unter Angela Merkel enden müsse, um einem „marktwirtschaftlichen und praxistauglichen“ Ansatz Platz zu machen. Andernfalls riskierten die Grünen „massiven Ferienfrust bei Millionen Bürgern und weiteren wirtschaftlichen Schaden für unser Land.“
Die Gefahr interner Grünen-Konflikte
Darüber hinaus warnt Djir-Sarai die Grünen vor den Risiken, die aus ihren internen Konflikten entstehen könnten. Insbesondere merkte er an, dass das erneute Aufbegehren der Grünen-Fraktion gegen das Votum ihres Co-Vorsitzenden Robert Habeck den Wohlstand in Deutschland gefährden könnte. „Es ist bemerkenswert, dass sich die eigene Fraktion erneut gegen das Votum von Robert Habeck stellt. Die innerparteilichen Unstimmigkeiten werden zum immer größeren Risiko für Deutschlands Wohlstand“, sagte Djir-Sarai gegenüber der „Bild“.
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