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FDP fordert gelockerte Regeln für Gentechnik in Landwirtschaft

Die FDP setzt sich für eine Lockerung der Regeln bei gentechnischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung ein. Neue Methoden wie die Crispr/Cas9-Genschere sollen nach dem Willen der Partei eingesetzt werden, um die Landwirtschaft sowohl klimafreundlicher als auch produktiver zu gestalten. Ein entsprechender Antrag der liberalen Bundestagsfraktion soll die Regierung dazu bringen, sich für wissenschaftlich fundierte Rahmenbedingungen neuer Züchtungsmethoden einzusetzen.

Forderungen der FDP

Mit ihrem Antrag fordert die FDP-Bundestagsfraktion laut eines Berichts des „Spiegels“, dass Deutschland „eine führende Rolle bei der Erforschung und Entwicklung neuer Züchtungsmethoden einnehmen“ soll. Die Regierung solle sich dafür einsetzen, das Potenzial neuer Technologien auszuschöpfen und Innovationen in diesem Bereich zu ermöglichen. Schwerpunkt liegt dabei auf der Nutzung von modernen Verfahren wie der Crispr/Cas9-Genschere, die bereits mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

Europäische Agrarpolitik im Fokus

Die FDP drängt darauf, dass diese neuen Methoden auch in der Agrarpolitik der EU stärker berücksichtigt werden. Hintergrund der Diskussion sind Vorschläge der EU-Kommission, die Regelungen für neu gezüchtete Pflanzensorten zu lockern, wobei diese nicht mit der klassischen Gentechnik assoziiert werden sollen, die in der Vergangenheit in die Kritik geraten ist. Der Widerstand der Grünen blockierte bislang jedoch Fortschritte in diesem Bereich.

Kritik an Cem Özdemir

Carina Konrad, FDP-Fraktionsvize, kritisiert den grünen Agrarminister scharf: „Leider hat der grüne Agrarminister Cem Özdemir jeden Vorstoß auf europäischer Ebene, der Innovationen ermöglichen wollte, konsequent torpediert“, so Konrad in einem Zitat, das im „Spiegel“ veröffentlicht wurde. Diese Blockadehaltung sieht die FDP als Hindernis für einen Fortschritt in der Forschung und Entwicklung neuer Züchtungsmethoden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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