Der Fraktionschef der FDP, Christian Dürr, fordert eine gründliche Aufarbeitung der Corona-Politik der früheren Bundesregierung. Er vertritt die Ansicht, dass insbesondere der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu beitragen könnte, Licht ins Dunkle zu bringen und die Basis für die damaligen Entscheidungen offenzulegen.
Forderung nach Klarheit und Transparenz
Christian Dürr möchte, dass alle Akteure der damaligen Regierung zur Aufklärung über die Hintergründe und Gründe für die Corona-Maßnahmen beitragen. „Mein Wunsch ist, dass alle beteiligten Akteure zur Aufklärung beitragen und das richtet sich natürlich auch an die Union und den ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der sicher Licht ins Dunkel bringen könnte“, zitierten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe den Fraktionschef der Liberalen.
Unsicherheiten bei Bürgern
Für viele Bürger bleibt laut Dürr die Grundlage auf welcher die Entscheidungen getroffen wurden unklar. „Für viele Menschen sei nach wie vor unklar, auf welcher Grundlage Entscheidungen getroffen worden seien und welchen Beitrag einzelne Maßnahmen geleistet hätten“, erklärte Dürr.
Kritik an bestimmten Maßnahmen
Insbesondere Schulschließungen und Lockdowns für bestimmte Wirtschaftszweige wie die Gastronomie und der Einzelhandel stehen in seiner Kritik. „Ich denke etwa an die Schulschließungen, die aus Sicht der Freien Demokraten ein Fehler waren“. Viele Kinder und Jugendliche litten noch immer unter den Folgen der Pandemie, fügte der FDP-Fraktionschef hinzu. Zudem hinterfragt Dürr „inwiefern die Lockdowns etwa für die Gastronomie und den Einzelhandel geboten waren“.
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