(mit Material von dts Nachrichtenagentur) FDP-Fraktionschef: Gas-Heizungen im neuen Entwurf zum GEG erlaubt.
Der FDP-Fraktionschef Christian Dürr sieht im neuen Entwurf zum Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) der Einbau von Gas-Heizungen als Erfolg der FDP. “In den letzten Wochen und Monaten haben wir das Heizungsgesetz um 180 Grad gedreht”, sagte Dürr der “Bild” (Mittwochausgabe). Dürr betonte, dass der Klimaschutz gemeinsam mit den Menschen umgesetzt werden müsse und nicht über ihren Köpfen hinweg.
Keine Verpflichtung ohne Wärmeplanung
Für Dürr seien zwei Dinge besonders wichtig, auf die sich die Koalition verständigt habe. Erstens werde niemand zu etwas verpflichtet, bevor die Städte und Gemeinden vor Ort eine Wärmeplanung vorgelegt haben. Zweitens werde es weiterhin möglich sein, eine Holzheizung oder eine auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizung einzubauen. Auch wenn die Wärmeplanung vorliege, müsse niemand seine funktionierende Gas- oder Ölheizung ausbauen.
Einigung zu einem praktikablen und verständlichen Heizungsgesetz
Dürr betonte, dass man in der Klärung dieser Fragen in dieser Woche “ein ganzes Stück vorangekommen” sei. Er sei zuversichtlich, dass “ein praktikables und verständliches Heizungsgesetz verabschiedet wird”. Die Einigung auf den Einbau von Gas-Heizungen sei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Insgesamt zeigt sich, dass die FDP-Fraktion im Bundestag in Bezug auf das Gebäude-Energie-Gesetz eine klare Position vertritt. Die Einigung auf den Einbau von Gas-Heizungen sei ein Erfolg für die Partei. Wichtig sei, dass der Klimaschutz gemeinsam mit den Menschen umgesetzt werde und niemand zu etwas verpflichtet werde, bevor die Städte und Gemeinden vor Ort eine Wärmeplanung vorgelegt haben. Die Möglichkeit, eine Holzheizung oder eine auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizung einzubauen, sei ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung.