Marcus Faber, Verteidigungsexperte der FDP-Bundestagsfraktion, erwartet Bewegung in Bezug auf die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Er äußert sich zuversichtlich, dass das Kanzleramt und der Bundestag erkennen werden, dass es sinnvoll sei, das Beispiel von Großbritannien und Frankreich zu folgen und den Taurus zu liefern.
Erwartungen an die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern
Marcus Faber, der Verteidigungsexperte der FDP-Bundestagsfraktion, äußerte sich zu den aktuellen Diskussionen über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Im Gespräch mit den Sendern RTL und ntv sagte er: „Sehen Sie, vor einem Jahr stand ich schon bei Ihnen und das war 14 Tage, bevor dann der Leopard 2 auch freigegeben wurde, nach elf Monaten Debatte“.
Optimistische Sicht auf die zukünftige Entscheidung
Faber erläuterte weiter, dass es bereits seit acht Monaten Gespräche über den Taurus gebe. Er meinte dazu: „Wir reden jetzt seit acht Monaten über den Marschflugkörper Taurus. Ich glaube, vor acht Monaten wussten die meisten noch nicht mal, was das ist.“ Erfahrungsgemäß lässt dies den FDP-Verteidigungsexperten optimistisch auf die zukünftige Entscheidung blicken.
Erkenntnis im Kanzleramt und Bundestag erwartet
Die anhaltende Diskussion um den Taurus, so Faber, könnte dazu führen, dass auch im Kanzleramt und im Bundestag die Einsicht wächst, dass die Lieferung des Taurus sinnvoll sei – analog zu dem, was Großbritannien und Frankreich bereits getan haben. Er zeigte sich zuversichtlich, dass diese Erkenntnis sich durchsetzen werde und unterstrich seinen Standpunkt mit den Worten: „Deswegen bin ich auch recht zuversichtlich, dass man auch im Kanzleramt, wie der Großteil des Bundestages schon lange, zu der Erkenntnis kommen wird, dass es sinnvoll sei, das zu tun, was Briten und Franzosen schon getan haben, und den Taurus zu liefern.“
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