(mit Material von dts Nachrichtenagentur) FDP erwägt Kippen der Elterngeld-Grenze.
Angesichts der scharfen Kritik wird die FDP die geplante Elterngeld-Grenze von 150.000 Euro im Bundestag möglicherweise wieder kippen. „Das ist nur ein Vorschlag von Lisa Paus, mehr nicht“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christoph Meyer, zu „Bild“ (Donnerstagausgabe). „Das ist keine geeinte Position der Koalition.“ Eine Familienministerin dürfe keinen Sozialneid schüren, so Meyer. „Lisa Paus finanziert eine ganze Menge fragwürdige und ineffiziente Projekte in ihrem Etat. Hier wäre der Rotstift angebracht und nicht bei den Familien.“
Kritik an Familienministerin Paus
Bundesfamilienministerin Paus (Grüne) will den Bezug des Elterngeldes künftig an schärfere Bedingungen knüpfen. Die Einkommensgrenze soll von 300.000 Euro auf 150.000 zu versteuerndes Jahreseinkommen je Haushalt gesenkt werden.
Sozialneid und ineffiziente Projekte
Die FDP kritisiert den Vorschlag von Lisa Paus scharf und wirft der Familienministerin vor, Sozialneid zu schüren. Christoph Meyer, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, betont, dass es sich hierbei nicht um eine geeinte Position der Koalition handelt. Meyer fordert stattdessen, dass Paus bei fragwürdigen und ineffizienten Projekten in ihrem Etat den Rotstift ansetzen sollte, anstatt bei den Familien.
Elterngeld-Grenze auf dem Prüfstand
Die FDP erwägt, die geplante Elterngeld-Grenze von 150.000 Euro im Bundestag wieder zu kippen. Der Vorschlag von Lisa Paus, die Einkommensgrenze von 300.000 Euro auf 150.000 Euro zu senken, stößt auf scharfe Kritik. Christoph Meyer betont, dass es sich hierbei lediglich um einen Vorschlag von Paus handelt und nicht um eine einheitliche Position der Koalition. Meyer kritisiert, dass Paus mit ihrem Vorschlag Sozialneid schürt und fordert stattdessen, ineffiziente Projekte in ihrem Etat zu streichen.