Der Fraktionschef der FDP, Christian Dürr, appelliert an die Notwendigkeit einer soliden Haushaltsführung und warnt vor übermäßigen staatlichen Ausgaben. In einem Interview mit dem „Berlin Playbook Podcast“ des Nachrichtenmagazins Politico betont er die Bedeutung eines gut funktionierenden Wirtschaftswachstums für eine solide Haushaltslage.
Warnung vor überschüssigen Ausgaben
Christian Dürr (FDP) äußerte sich besorgt über die aktuelle Steuerschätzung und die damit verbundenen Folgen. „Sicherlich ist es so, dass die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen“, erklärte er. Der FDP-Fraktionschef verwies auf die Vorteile einer soliden Haushaltsführung und warnte vor übermäßigen Ausgaben. „Solides wirtschaften hat etwas gebracht. Dadurch, dass wir die Schuldenbremse eingehalten haben, der Staat keine expansive Ausgabenpolitik gemacht hat, ist auch die Inflation in Deutschland zurückgegangen“, betonte Dürr.
Kein Versprechen für solide Renten
Der Fraktionschef äußerte sich auch zu dem umstrittenen Rentenpaket II. „Das Rentenpaket II wird verhandelt im Bundestag und zwei Komponenten: Erstens solide Renten in der Zukunft. Aber nicht nur als Versprechen. Nicht nur sagen: Klappt schon, sondern es muss solide finanziert werden“, so Dürr.
Wirtschaftswachstum als Basis für Investitionen
Darüber hinaus betonte Dürr die Bedeutung des Wirtschaftswachstums für eine solide Haushaltsführung. „Wenn wir eine Rezession haben, Minuswachstum, dann ist es mit dem Haushalten schwieriger. Also alle, die daran Interesse haben, dass wir gut investieren können in Bildung, in Infrastruktur, Straße, Schiene usw., die sollten auch ein Interesse an einer florierenden Wirtschaft haben“, erklärte er.
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