Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, hat sich gegen weitere Erhöhungen des Bürgergelds und gegen eine Erhöhung der Rentenbeiträge ausgesprochen. Er fordert zudem mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter.
Prognose zur Entwicklung des Bürgergelds
Christian Dürr (FDP) sprach sich in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ gegen weitere Anhebungen beim Bürgergeld aus. Er stellte die Prognose auf, dass es in den kommenden Jahren kaum oder gar keine Erhöhungen geben werde. „Ich wage die Prognose, dass das Bürgergeld 2025 entweder gar nicht oder nur minimal steigen wird. Es wird eine Nullrunde geben, weil die Inflation so deutlich zurückgeht.“, zitiert die Zeitung Dürr.
Wahrung der Beitragsstabilität bei den Rentenbeiträgen
Außerdem dürften die Rentenbeiträge für jüngere Generationen nicht steigen, so der FDP-Politiker. Dürr äußerte sich dabei auch zu der aktuellen Rentenpolitik und forderte die Bundesregierung auf, das Renteneintrittsalter flexibler zu gestalten.
Forderung nach flexiblerem Renteneintrittsalter
Dürr betonte die Notwendigkeit, Lebensentwürfe stärker zu berücksichtigen und die gesetzliche Rentenregelung anzupassen. „Lebensentwürfe sind sehr unterschiedlich, und das sollte auch dazu führen, dass wir den Renteneintritt flexibilisieren in Deutschland.“ Er sieht in einer solchen Flexibilisierung einen Weg, die Belastung der Beitragszahler zu begrenzen und individuellen Lebensumständen besser gerecht zu werden.
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