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FDP bleibt dabei: Osnabrücker Neumarkt soll Fußgängerzone werden

In einer am Montag verbreiteten Erklärung bekräftigt der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Thiele den Beschluss zur „Entwidmung“ des Neumarktes.

Thiele sagt: „Die FDP setzt sich seit über einem Jahrzehnt für eine Aufwertung des Neumarktes ein. Bürgergutachten, Masterplan und Verkehrsprognosen bestätigen uns in unserer Entscheidung, den Neumarkt autofrei zu gestalten. Was dann im Mittelpunkt der Stadt entstehen kann, bezeichnet der FDP-Politiker als“einladenden Platz“.

Kreisverkehr Busse Osnabrück
Hat die Idee Zukunft? Eine Ringbuslinie für Osnabrück.

FDP kann sich eine „Ringbuslinie“ vorstellen

Den Busverkehr kann sich die Osnabrücker FDP zukünftig auch auf anderen Bahnen vorstellen, so Thiele: „Wir sehen auch gute Möglichkeiten, den Busverkehr zu einem großen Teil aus dem Bereich rauszunehmen, indem z.B. am Hauptbahnhof und am Adolf-Reichwein-Platz Umsteigestationen entstehen. Mit einer Ringbuslinie auf dem Wallring könnten auch Einpendler die Innenstadt gut erreichen“.

„Die Parkhäuser im Bereich des Neumarktes“, davon ist Thomas Thiele überzeugt,  „sind auch nach einer Entwidmung weiterhin gut anzufahren“.

Kein „roter Teppich“ für „Durchfahrende“

Was den Durchgangsverkehr angeht, steht Thiele auf dem Standpunkt: „Es ist von uns gewollt, dass viele auswärtige Kunden in die Stadt kommen, um unsere Geschäfte zu besuchen. Wer Osnabrück als Arbeitsort, Einkaufs- und Verweilziel ansteuert, den nehmen wir mit offenen Armen auf.

Nicht gewollt ist, dass die Innenstadt als Abkürzung von Durchfahrenden genutzt wird, denen wollen wir keinen roten Teppich auslegen“.

FDP fordert Bürger zur konstruktiven Begleitung der Pläne auf

Dr. Thomas Thiele sieht die Osnabrücker Bürger nun aufgefordert, das Bürgerbeteiligungsverfahren konstruktiv zu begleiten. Damit, so der FDP-Fraktionschef, können Bürger mithelfen „die richtigen und zukunftsweisenden Weichen für ihre Stadt in dem Bereich mit zu stellen.“


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Christian Schmidt
Christian Schmidt
Christian Schmidt sammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen an der Leine, bevor es ihn an die Hase verschlug. Auf den Weg von Hannover nach Osnabrück brachte ihn sein Studium an der Universität Osnabrück, das ihm (zum Glück) genügend Zeit lässt, den Journalismus als "Talentberuf" zu erlernen. Neben der Hasepost, gehören einige Fachzeitschriften aus dem Bereich Bau und Architektur zu den regelmässigen Abnehmern seiner Artikel. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/20280-370.

  

   

 

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