Unter FDP-Mitgliedern wird ein neuer Vorstoß unternommen, die Ampel-Koalition auf Bundesebene vorzeitig zu verlassen, berichtet die „Bild“-Zeitung. Im Fokus dieser Initiative stehen Ulf Kasimir, Vorsitzender der FDP in Neu-Isenburg (Hessen), und die Offenbacher Kreistagsabgeordnete Susann Guber (FDP), die einen neuen Mitgliederentscheid für den Ausstieg aus der Ampel anstreben.
Neuer Vorstoß von Basismitgliedern
Ulf Kasimir und seine Kollegin Susann Guber (beide FDP) führen einen erneuten Versuch an, den Austritt ihrer Partei aus der Ampel-Koalition auf Bundesebene durch einen Mitgliederentscheid herbeizuführen. Für die Durchführung des Entscheids sind zunächst die Zustimmungen von etwa 3.500 Mitgliedern erforderlich. In diesem Fall wäre die Entscheidung bindend für die Führung der FDP.
Laut Kasimir ist dieser Schritt dringend notwendig. „Der Entscheid ist ein scharfes Schwert. Aber die FDP muss aus der Ampel raus“, äußerte er gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Zweiter Anlauf auf Parteiebene
Es ist nicht das erste Mal, dass in der FDP der Versuch unternommen wird, die Ampel-Koalition vorzeitig zu verlassen. Ende 2023 starteten FDP-Mitglieder eine Mitgliederbefragung zum selben Thema, die jedoch knapp scheiterte. Dieser neue Vorstoß zeigt, dass innerhalb der Partei weiterhin Diskussionen über die Beteiligung an der aktuellen Koalition bestehen.
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