(mit Material von dts Nachrichtenagentur) FDP kritisiert Stopp des Getreideabkommens durch Russland.
Die FDP hat den Stopp des Getreideabkommens durch Russland scharf kritisiert. Gero Hocker, agrarpolitischer Sprecher der FDP im Bundestag, bezeichnete die Entscheidung als menschenverachtende Strategie, bei der Putin auf die Verknappung von Lebensmitteln als politisches Druckmittel setze. Er sieht darin jedoch auch ein mögliches Anzeichen dafür, dass die verhängten Sanktionen gegen das Regime Wirkung zeigen könnten.
Hoffnung auf Wirkung der Sanktionen
Hocker äußerte die Hoffnung, dass die Sanktionen gegen Putin und sein Regime tatsächlich Wirkung zeigen. Der Stopp des Getreideabkommens könne als ein weiteres Indiz dafür gesehen werden, dass die Sanktionen den Druck auf das russische Regime erhöhen.
Prüfung vor dem Internationalen Staatsgerichtshof
Für die Zukunft fordert Hocker eine Prüfung vor dem Internationalen Staatsgerichtshof, sollte es zu einem Prozess gegen Putin kommen. Dabei solle auch geprüft werden, ob Putin für seinen wiederholten Versuch, Hunger als Waffe einzusetzen, zur Rechenschaft gezogen werden könne. Hocker betont die menschenverachtende Strategie von Putin und sieht die Notwendigkeit, diese Taktik anzuprangern und Konsequenzen zu ziehen.
Russlands Verknappung von Lebensmitteln als politisches Druckmittel
Der Stopp des Getreideabkommens durch Russland zeigt erneut, dass Putin auf die Verknappung von Lebensmitteln als politisches Druckmittel setzt. Diese Strategie wird von der FDP scharf kritisiert und als menschenverachtend bezeichnet. Die Hoffnung besteht jedoch, dass die Sanktionen gegen Putin und sein Regime Wirkung zeigen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.