Der FC Augsburg Mittelfeldspieler Niklas Dorsch spricht über seine jüngsten Verletzungen und die psychische Belastung, die sie mit sich brachten, und betont die wichtige Rolle, die sein Umfeld bei seiner Genesung gespielt hat.
Die psychische Belastung von Verletzungen
Niklas Dorsch, Mittelfeldspieler beim FC Augsburg, hat offen über die psychische Belastung gesprochen, die seine jüngsten Verletzungspausen mit sich brachten. „Ich war zu Hause, bin in Selbstmitleid versunken und habe mal gemerkt, wie schnell das alles gehen kann: Wenn du spielst, klopfen dir alle auf die Schulter, und wenn du raus bist, interessiert sich kein Schwein für dich“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“.
Zweifel und Unterstützung
Mit der Zeit begann Dorsch, an sich selbst zu zweifeln. „Wie soll mein Körper das überhaupt noch schaffen, ich habe an meinem Körper gezweifelt, an meiner Ernährung, meinem Umfeld, an allem.“ Er fand Unterstützung in seinem Umfeld, vor allem durch Gespräche mit seinem Vater und seiner Freundin. „Das Wichtigste war mein Umfeld, das mir geholfen hat, wieder klar im Kopf zu werden. Diese Erfahrung war hart, aber sehr wertvoll für mich.“
Verletzungsbedingtes Fehlen auf dem Spielfeld
Aufgrund verschiedener Verletzungen, darunter ein Mittelfußbruch, konnte Dorsch in der vergangenen Saison nur elf Bundesligaspiele bestreiten.