In Deutschland fühlt sich fast die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung unzufrieden mit ihrem Körpergewicht, so eine Forsa-Umfrage im Auftrag des “Stern”. Besonders Erwerbstätige und Frauen neigen zur Unzufriedenheit und zu Diätversuchen.
Zahlen und Fakten zur Körperzufriedenheit
Laut der Forsa-Umfrage sind 45 Prozent der Befragten der Meinung, sie seien zu dick, während drei Prozent sich als zu dünn empfinden. Immerhin 50 Prozent sind jedoch mit ihrem derzeitigen Gewicht zufrieden. Unter den Erwerbstätigen wird Unzufriedenheit besonders deutlich: Von ihnen empfinden sich 52 Prozent als zu dick, verglichen mit 37 Prozent der Rentner und 22 Prozent der Schüler und Studenten.
Unterschiede zwischen Geschlechtern gering
Hinsichtlich der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körpergewicht lassen sich unter den Befragten kaum nennenswerte Geschlechterunterschiede ausmachen: 44 Prozent der Männer und 47 Prozent der Frauen finden sich selbst zu dick. Bei Schülern und Studenten dagegen glauben 13 Prozent, sie seien zu dünn.
Diät-Erfahrungen weit verbreitet
Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt es allerdings, wenn es um Diät-Erfahrungen geht: 14 Prozent der Befragten geben an, bereits einmal eine Diät gemacht zu haben, 34 Prozent haben sogar mehrfach Diäten ausprobiert. Frauen weisen hierbei mit 61 Prozent einen deutlich höheren Anteil an Diät-Erfahrenen auf als Männer, bei denen es 35 Prozent sind. Unter denen, die sich als zu dick empfinden, haben 69 Prozent bereits Diät-Erfahrungen gesammelt, während 30 Prozent noch keine Diät gemacht haben.
Die Forsa-Umfrage für den “Stern” wurde vom 13. bis 15. Dezember 2023 durchgeführt und befragte 1.002 Personen.
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