In der Nacht zum Montag wurde das Wohnhaus von Joe Chialo (CDU), dem Berliner Kultursenator, Ziel eines Farbanschlags. Übeltäter beschmierten das Gebäude mit roter Farbe und warfen ihm vor, einen angeblichen Genozid in Gaza zu unterstützen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) verurteilte den Angriff scharf und betonte die Notwendigkeit, gegen die Täter vorzugehen.
Anschlag auf Wohnhaus des Berliner Kultursenators
Im Berliner Bezirk Mitte wurde in den frühen Morgenstunden das Wohnhaus von Joe Chialo (CDU) heimgesucht. Wie die „Bild“ berichtet, wurde der Kultursenator gegen 7 Uhr auf den Farbanschlag aufmerksam gemacht. Der Angriff, der von mutmaßlichen „Israelhassern“ verübt wurde, enthielt eine aus roter Farbe bestehende Anschuldigung gegen Chialo. An die Wand des Hauses wurde „Genocide Joe Chialo“ (deutsch: Genozid Joe Chialo) geschrieben, was darauf hindeutet, dass die Täter Chialo vorwerfen, einen angeblichen Genozid in Gaza zu unterstützen.
Scharfe Verurteilung durch Berlins Regierenden Bürgermeister
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) äußerte sich schockiert über den Angriff. „Der Angriff auf das Wohnhaus von Joe Chialo überschreitet jede Grenze“, sagte er der „Bild“. Er betonte auch, dass solche Taten die Täter für jegliche Diskussion disqualifizieren würden und die Notwendigkeit, gegen sie vorzugehen, noch dringender machen würden.
Notwendigkeit der Verfolgung der Täter und der Sicherung der Demokratie
Wegner unterstrich die Wichtigkeit, die dahinter liegenden Strukturen aufzubrechen und forderte eine Demokratieklausel bei der Vergabe staatlicher Mittel. „Kein Steuergeld für Demokratiefeinde“, forderte er. Darüber hinaus betonte er, dass diejenigen, die Menschen aus politischen Gründen angreifen und Angst schüren wollen, zur Rechenschaft gezogen werden müssten. „Wir werden darüber hinaus alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um gegen diejenigen vorzugehen“, erklärte Wegner und drückte seine uneingeschränkte Solidarität mit Joe Chialo und seiner Familie aus.
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