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Familienunternehmer betrachten AfD als wirtschaftliches Risiko

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Warnung vor negativen Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. 
Die Präsidentin des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Marie-Christine Ostermann, warnt vor negativen Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland durch das Erstarken der AfD. „Denn für unsere Unternehmen und unsere Mitarbeiter ist eine starke AfD nicht nur wegen ihrer extremistischen Positionen gefährlich“, schreibt Ostermann in einem Beitrag für das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Die Partei trete für einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union ein, dabei sei der europäische Binnenmarkt „die Basis für die Stärke unserer Wirtschaft und damit unseres Landes“.

Gefahr durch Russlandnähe der AfD

Ostermann sieht auch in der Russlandnähe der AfD eine Gefahr. „Eine AfD, die Putins Imperialismus verteidigt, gefährdet die Basis unseres Unternehmertums“, erklärte Ostermann. Denn: „Ein Staat, der wie Russland das Völkerrecht mit Soldatenstiefeln zerstampft, hält sich auch nicht an Zivilrecht oder Geschäftsverträge.“ Rechtssicherheit sei jedoch für jeden Unternehmer ein ganz hohes Gut.

Keine Unterscheidung zwischen ungesteuerter Zuwanderung und Zuwanderung von Fachkräften

Für „unverantwortlich“ hält es Ostermann zudem, dass die AfD nicht zwischen einer ungesteuerten Zuwanderung in die Sozialsysteme und einer Zuwanderung von Fachkräften unterscheide. „Eine solche Haltung beschleunigt die Deindustrialisierung Deutschlands noch.“ Aus Ostermanns Sicht hat die AfD „keine schlüssigen Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit“. Aber viele Menschen nutzten sie als „Resonanzboden für ihren berechtigten Protest“.

Regierung muss die Sorgen der Bürger lösen

Es bringe aber nichts, die AfD zu beschimpfen oder ihre Wähler zu kritisieren. „Die Regierung muss endlich die großen Sorgen vieler Bürger lösen“, mahnte die Verbandschefin.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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