Am Flughafen Hamburg wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt, nachdem ein Mann (35) mit seinem Auto eine Schranke durchbrach und aufs Vorfeld fuhr. Er soll sein Kind (4) dabei haben.
Großeinsatz am Flughafen Hamburg
Ein Mann durchbrach eine Schranke des Hamburger Flughafens mit seinem Auto und fuhr unerlaubt aufs Vorfeld. Dies teilt die Bundespolizei mit. Der Betrieb wurde umgehend eingestellt, die Terminals geräumt, Reisende und Mitarbeitende in Sicherheit gebracht. Von der Einstellung des Flugbetriebs betroffen sind sechs gestrichene Starts sowie 21 Landungen, die zu anderen Flughäfen umgeleitet wurden.
Alarm wegen mutmaßlicher Kindesentführung und Bewaffnung
Eine Frau hatte die Polizei wegen der mutmaßlichen Entführung ihrer Kinder durch ihren Ehemann kontaktiert. Sie gab an, dass er sich mit den Kindern auf dem Weg zum Flughafen befand. Darüber hinaus warnte sie die Behörden, dass der Mann bewaffnet sein könnte.
Passagiermaschine evakuiert
Mittlerweile ist bestätigt, dass er mindestens ein Kind im Alter von vier Jahren bei sich hat. An mehreren Stellen des Flughafens hat er Schüsse in die Luft abgegeben und mithilfe von Molotowcocktails Feuer gelegt. Die Feuerwehr besprüht eine evakuierte Passagiermaschine zur Sicherheit mit Wasser, da der Bewaffnete seinen Audi unter dem Flieger geparkt hat.
Der Flugverkehr bleibt vorerst komplett eingestellt, alle Zugänge zu den Terminals sind gesperrt. Die Lage ist unübersichtlich, starke Kräfte der Polizei sind mit einem Großaufgebot vor Ort – auch zwei Hubschrauber sind im Einsatz. Die genauen Umstände sind derzeit noch unbekannt, die Polizei steht aber in Kontakt mit dem Mann und verhandelt mit ihm auf Türkisch. Auslöser könnte ein Sorgerechtsstreit sein.
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