Ein Auto überschlug sich im Übergang zwischen den Autobahnen 33 und 30 am Sonntagabend (7. Januar 2024) und prallte gegen einen Baum. Alle vier Insassen bleiben unverletzt.
Die Erleichterung über den für die Situation glimpflichen Ausgang stand den Einsatzkräften der Polizei ins Gesicht geschrieben. Die Infos aus der Alarmierung sowie der erste Eindruck vor Ort hatte Schlimmeres befürchten lassen.
Ein Opel Insignia war gegen 19:15 Uhr in Fahrtrichtung Diepholz unterwegs gewesen und der Fahrer wollte ihn auf die A30 in Richtung Rheine/Niederlande steuern. Das Fahrzeug folgte jedoch nicht der Rechtskurve sondern fuhr auf den Wall im Grünstreifen. In steilem Winkel muss er abgehoben sein, bevor er mit der Front in den matschigen Untergrund dahinter krachte. Dort überschlug er sich und prallte im Bereich der Hinterachse gegen einen Baum.
Glücklicherweise konnten die Insassen selbstständig einen Notruf absetzen, denn der Wagen stand nun an einer dunklen und schwer einsehbaren Stelle. Der 48-jährige Vater am Steuer, seine Frau sowie die beiden jugendlichen Kinder bleiben unverletzt, standen aber unter psychischem Schock.
Die Ursache für das Verlassen der Fahrbahn blieb unklar. Am Einsatzort passieren, trotz Absicherung mit Warnbaken und Richtungstafeln, immer wieder Unfälle mit teils gefährlichen Hergängen. Im Mai 2023 kam es beispielsweise zu einem ähnlichen Vorfall ein paar Meter weiter.