Die Anzahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland hat im November um 5,7 Prozent abgenommen, so das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Trotzdem wurden in den ersten elf Monaten des Jahres 11,4 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Rückgang der Pkw-Neuzulassungen
Im November wurden in Deutschland insgesamt 245.701 Pkw neu zugelassen. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war dies ein Rückgang von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen sank um 4,1 Prozent und machte 64,9 Prozent aus, während private Neuzulassungen um 8,6 Prozent zurückgingen.
Trotz dieser Zahlen verzeichneten die ersten elf Monate des Jahres einen Anstieg von 11,4 Prozent der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den einzelnen Segmenten erzielten die SUVs den höchsten Anteil an Neuzulassungen im November mit 29,2 Prozent, obwohl dies 5,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat war.
Entwicklung der Antriebsarten
Insgesamt wurden 44.942 Elektroautos zugelassen, 22,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 18,3 Prozent. Es wurden 78.587 Pkw mit Hybridantrieb zugelassen, 11,0 Prozent weniger als im Vergleichsmonat, darunter 18.124 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um 59,3 Prozent zurückging. Fahrzeuge mit Benzinantrieb machten 33,3 Prozent der Zulassungen aus und Fahrzeuge mit Dieselantrieb 16,1 Prozent.
Entwicklung bei Nutzfahrzeugen und Gebrauchtwagen
Bei den Nutzfahrzeugen stiegen die Neuzulassungen von Sattelzugmaschinen um 11,6 Prozent, während die Zulassungen von fabrikneuen Lastkraftwagen um 2,3 Prozent sanken. Die Neuzulassungen Sonstiger Kraftfahrzeuge (Kfz) nahmen um 20,5 Prozent ab. Im Bereich der Krafträder gab es einen Rückgang von 40,0 Prozent.
Im Gebrauchtwagenmarkt wurden im November insgesamt 594.611 Kfz zugelassen, was einem Plus von 7,1 Prozent entspricht. Zudem wechselten im selben Monat 32.622 Kfz-Anhänger den Halter, ein Rückgang von 2,6 Prozent.
✨ durch KI bearbeitet, .