Die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets für den öffentlichen Verkehr von 49 Euro auf 58 Euro wird vom Fahrgastverband Pro Bahn kritisch gesehen. Der Verband befürchtet, die Erhöhung könnte Fahrgäste verschrecken und die Zahl der Reisenden reduzieren.
Preiserhöhung von Deutschlandtickets
Die Verkehrsminister der Länder haben eine Preiserhöhung des Deutschlandtickets beschlossen. Der Preis soll von 49 Euro auf 58 Euro im Monat steigen. Detlev Neuß, Bundesvorsitzender von Pro Bahn, kritisiert diese Entscheidung gegenüber der „Rheinischen Post“: „Ein Sprung auf 54 Euro wäre in Ordnung gewesen, ein Sprung auf 58 Euro kommt mir zu hoch vor“.
Befürchtete Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen
Neuß äußert Bedenken, dass die Preiserhöhung Fahrgäste abschrecken könnte: „Wenn die Reisendenzahlen wegen zu hoher Kosten runtergehen, haben wir nichts gewonnen.“ Es besteht die Gefahr, dass die Kostensteigerung dazu führt, dass weniger Menschen das öffentliche Verkehrssystem nutzen.
Rabattierte Tickets für bestimmte Gruppen weiterhin wichtig
Trotz der Preissteigerung des Standardtickets betont Neuß, dass es weiterhin wichtig sei, rabattierte Deutschlandtickets für bestimmte Gruppen wie Studenten, Schüler und vergleichbare Gruppen anzubieten. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Erhöhung der Preise das Reiseverhalten der Fahrgäste beeinflussen wird.
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