Der Vorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Detlef Neuß, appelliert an die Gewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn, im festgefahrenen Tarifkonflikt zurück an den Verhandlungstisch zu kehren. Neuß äußert zudem Bedenken gegenüber der Forderung der GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung, da diese das bestehende Personaldefizit bei der Deutschen Bahn verschärfen könnte.
Appell an Tarifstreitparteien: Rückkehr an den Verhandlungstisch
Detlef Neuß, der Vorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, hat im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn die Rückkehr an den Verhandlungstisch gefordert. Neuß betonte gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”: “Wir als Fahrgastverband erwarten, dass man sich wieder zusammensetzt, über die Tarifziele redet und zu einem vernünftigen Ergebnis kommt”.
Forderung nach Notfallfahrplan während Streikphasen
Darüber hinaus sprach Neuß sich für die Einführung eines Notfallfahrplans während der Streikphasen aus. Er plädierte dafür, dass gemeinsam mit den Gewerkschaften vereinbart wird, auch im Streikfall bestimmte Verbindungen aufrechterhalten zu werden.
Kritik an Forderungen der GDL
Neuß äußerte zudem Bedenken gegenüber der Forderung der GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung. Angesichts des Personalmangels bei der Bahn warnte er, dass dies zu weiteren Ausfällen und der Einstellung von Verbindungen führen könnte.
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