HASEPOST
 
HASEPOST

Faeser drängt auf schnelle Umsetzung der EU-Asylbeschlüsse

Vor der europäischen Innenministerkonferenz fordert Bundesinnenministerin Nancy Faeser eine zügige Implementierung des neuen Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Sie betont die Bedeutung rascher Verfahren und gerechter Verteilung zur Entlastung der Kommunen und kündigt an, sich dafür bei dem Treffen in Gent stark zu machen.

Faeser drängt auf beschleunigte Umsetzung des GEAS

Nancy Faeser (SPD) betont im Vorfeld der europäischen Innenministerkonferenz in Gent die Notwendigkeit einer schnellen Umsetzung des GEAS. „Von größter Bedeutung ist das neue Gemeinsame Europäische Asylsystem, das wir jetzt sehr schnell umsetzen müssen“, sagte Faeser der „Rheinischen Post“. Sie erklärt, dass „die Entlastung durch mehr Kontrolle, schnellere Verfahren und gerechtere Verteilung auch in unseren Kommunen schnell spürbar werden“ müsse.

Appell an Ampel-Koalition

Faeser appelliert an ihre Kollegen in der Ampel-Koalition, zügig zu handeln: „Ich möchte, dass wir alle noch umzusetzenden Beschlüsse schnell in nationales Recht gießen. Das braucht noch einige Gesetzesänderungen und damit auch eine weitere Kraftanstrengung“. Sie betont die Fortschritte, die in den vergangenen zwei Jahren in Bezug auf die Steuerung der Migration gemacht wurden: „Weit mehr als in den 16 Jahren zuvor“, so Faeser.

Engagement bei Frontex

Des Weiteren bekräftigt die Innenministerin das Engagement Deutschlands bei der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache, Frontex: „Wir werden uns weiter mit starken deutschen Polizeikräften an Frontex-Missionen an den Außengrenzen beteiligen, auch um rechtsstaatliche und humanitäre Standards sicherzustellen“, erklärt Faeser. Sie plädiert zudem für Pilotprojekte an diesen Grenzen, um die neuen strengen Kontrollen und schnellen Verfahren umzusetzen und fordert dabei die Unterstützung der EU-Kommission.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion