Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach einem Anti-Terror-Einsatz am Flughafen Köln/Bonn betont, dass die Behörden bereit sind, hart gegen islamistische Bedrohungen vorzugehen, um eine sichere Fußball-EM in Deutschland zu gewährleisten. Die Festnahme eines islamistischen Terrorverdächtigen unterstreicht die Wachsamkeit der Sicherheitsdienste, insbesondere gegenüber mutmaßlichen Unterstützern, die Terrororganisationen finanziell unterstützen wollen.
Sicherheitsmaßnahmen gegen terroristische Gefahr
Nancy Faeser hob hervor, dass die aktuelle Festnahme eines islamistischen Terrorverdächtigen am Kölner Flughafen verdeutlicht, wie wachsam und entschlossen die Sicherheitsbehörden sind. „Die Festnahme eines islamistischen Terrorverdächtigen am Flughafen Köln/Bonn zeigt, dass die Sicherheitsbehörden äußerst wachsam sind und hart zuschlagen, um unser Land gegen islamistische Bedrohungen zu schützen“, sagte Faeser der „Rheinischen Post“. Sie betonte, dass auch mutmaßliche Unterstützer, die Terrororganisationen wie den `ISPK` mit Geld versorgen, im Fokus sind.
Bemühungen um eine sichere Fußball-EM
Die Ministerin bekräftigte das Engagement von Bund und Ländern, alles zu tun, um für ein Höchstmaß an Sicherheit während der Fußball-Europameisterschaft zu sorgen. „NRW-Innenminister Herbert Reul und ich werden dazu am Montag das Internationale Polizeikooperationszentrum IPCC in Neuss eröffnen, wo wir alle nationalen und internationalen Informationen bündeln“, sagte Faeser. Sie wies darauf hin, dass seit Freitag vorübergehende Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen und an Flughäfen durchgeführt werden, um mögliche Extremisten und Gewalttäter frühzeitig zu identifizieren und zu stoppen.
Details zur Festnahme
Die Bundesanwaltschaft hatte am Samstag mitgeteilt, dass ein mutmaßlicher IS-Unterstützer am Flughafen Köln/Bonn festgenommen worden sein soll. Laut Medienberichten soll sich der Mann zuvor als Sicherheitskraft für die Fußball-EM beworben haben.
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