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Fachkräftemangel in Gastronomie belastet Fußball-EM Austragungsorte

In den Austragungsorten der Fußball-EM leidet die Gastronomie weiterhin unter einem ausgeprägten Fachkräftemangel. Laut einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) kann rein rechnerisch fast ein Viertel aller offenen Stellen für Fach- und Führungskräfte im Hotel- und Gastgewerbe nicht besetzt werden.

Fachkräftemangel im Hotel- und Gastgewerbe

Die Studie des Kofa, die von den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zitiert wird, beziffert die Zahl der offenen Stellen im Hotel- und Gastgewerbe auf rund 35.000, die Mehrheit sind Hilfskräfte. Demnach fehlen in der Branche bundesweit 8.233 ausgebildete Fachkräfte, in der Gastronomie sind es 2.975 Köche sowie 1.959 Servicekräfte.

Unterschiedliche Situation in den EM-Austragungsstädten

Die Kofa-Arbeitsmarktexpertin Franziska Arndt erklärte, dass die EM-Austragungsstädte unterschiedlich vom Fachkräftemangel betroffen sind. Die Situation scheint in Berlin und Gelsenkirchen noch am besten zu sein. „Berlin ist als wichtige Spielstätte und Gastgeber des großen Finales auf den Ansturm am besten eingestellt, da hier – wie in Gelsenkirchen – fast kein Fachkräftemangel im Hotel- und Gastgewerbe herrscht“, sagte Arndt.

Engpässe in Frankfurt und Leipzig

In Frankfurt am Main und Leipzig sieht die Situation deutlich problematischer aus. Dort konnten rund die Hälfte aller offenen Stellen nicht mit qualifizierten Fachkräften besetzt werden. „Hier fehlten zuletzt 359 beziehungsweise 298 Fachkräfte im Hotel- und Gastgewerbe“, so Arndt. In München, Düsseldorf und Stuttgart fehlten 218, 205 und 101 Fachkräfte, sodass 20-33% der Stellen nicht besetzt werden konnten. Bundesweit betrachtet lagen Bayern (5.154), Baden-Württemberg (2.290) und Niedersachsen (1.523) an der Spitze des Fachkräftemangels.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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