(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) CDU-Politiker warnt vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik.
Der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik gewarnt. Laut Frei will die Bundesregierung anstatt Wege aufzuzeigen, mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen, die Asyl- und Arbeitsmigration vermischen und die Anforderungen an die Qualifikationen senken. “Damit sendet die Ampel das Signal in die Welt, dass quasi jeder bleiben kann, der es irgendwie ins Land geschafft hat”, so Frei gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Befürchtungen hinsichtlich mangelnder Akzeptanz bei Europäischen Partnern
Frei befürchtet, dass die Strategie der Bundesregierung weder von der Mehrheit der Bevölkerung noch von europäischen Nachbarn getragen wird. Die Ampel sende das Signal aus, dass jeder, der es irgendwie ins Land geschafft hat, bleiben könne. Dies könne zu mangelnder Akzeptanz bei den europäischen Partnern führen.
Keine klare Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration
Laut Frei vermische die Bundesregierung die Asyl- und Arbeitsmigration, was zu einer unscharfen Unterscheidung zwischen beiden führe. Dies könne zu Fehlanreizen in der Migrationspolitik führen.
Kritik an der Senkung der Anforderungen an die Qualifikationen
Der CDU-Politiker kritisiert auch die Senkung der Anforderungen an die Qualifikationen. Laut ihm sollte die Bundesregierung Wege aufzeigen, um mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen, anstatt die Anforderungen zu senken.
Fazit
Insgesamt warnt Frei vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik und befürchtet, dass die Strategie der Bundesregierung weder von der Mehrheit der Bevölkerung noch von europäischen Nachbarn getragen wird. Er fordert eine klare Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration sowie Wege, um mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen.