Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, den Leitzins konstant bei 4,5 Prozent zu belassen. Dies entspricht einer Verlängerung der im Oktober eingeleiteten Zinspause, nachdem es zuvor zehn aufeinanderfolgende Zinserhöhungen gegeben hatte.
Entscheidung der EZB
Die EZB gab nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt am Main bekannt, dass der Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent bleibt. Ebenso bleibt der Einlagezinssatz von 4,0 Prozent bestehen, der den Banken für ihr bei der Zentralbank geparktes Geld gewährt wird. Tagesgeldzinsen für Verbraucher bewegen sich ebenfalls in der Regel in diesem Bereich.
Die Entscheidung zur Zinspause folgt auf eine Reihe von zehn Zinserhöhungen, die im Juli des vorhergehenden Jahres begannen und im Oktober eine Pause einlegten.
Inflationsaussichten und Finanzierungsbedingungen
Die EZB begründet ihre Entscheidung mit den aktuellen Daten, die weitgehend ihre bisherige Einschätzung der mittelfristigen Inflationsaussichten bestätigen. „Abgesehen von einem ‚energiepreisbedingten aufwärtsgerichteten Basiseffekt‘ bei der Gesamtinflation hat sich der rückläufige Trend der zugrunde liegenden Inflation fortgesetzt“, teilte die EZB mit.
Es wurde weiter angemerkt, dass die bisherigen Zinserhöhungen weiterhin stark auf die Finanzierungsbedingungen durchschlagen: „Restriktive Finanzierungsbedingungen dämpfen die Nachfrage, und dies trägt zum Rückgang der Inflation bei.“
Die Entscheidung, den Leitzins konstant zu halten, zeigt, dass die EZB an ihrem Kurs festhält, die Inflation zu kontrollieren und die Wirtschaftsleistung in der Eurozone zu stützen.
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