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EZB belässt Leitzins bei 4,5 Prozent – Inflation rückläufig

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt am Main bekannt gegeben, dass der Leitzins unverändert bei 4,5 Prozent bleibt. Diese Entscheidung verlängert die im Oktober begonnene Zinspause, nachdem es zuvor zehn aufeinanderfolgende Erhöhungen gab.

Einlagezinssatz bleibt konstant

Der Einlagezinssatz, den Banken für ihr bei der EZB geparktes Geld erhalten, bleibt weiterhin bei 4,0 Prozent. Dieser Zinssatz beeinflusst auch die Tagesgeldzinsen für Verbraucher, die in der Regel mittelfristig in diesem Bereich liegen.

Die Entscheidung wurde laut EZB durch die kontinuierlich sinkende Inflation seit der letzten Ratssitzung im Januar beeinflusst. „Seit der letzten Sitzung des EZB-Rats im Januar ist die Inflation weiter zurückgegangen“, erklärte die Zentralbank.

Inflationsprognosen von EZB-Fachleuten

Die EZB verwies auf Prognosen ihrer Fachleute, die eine nach unten korrigierte Inflation, insbesondere für 2024, vorhersagen: „In den jüngsten Projektionen von Fachleuten der EZB ist die Inflation nach unten korrigiert worden, insbesondere für 2024.“ Als Hauptgrund für diese Korrektur wurde ein niedrigerer Beitrag der Energiepreise angegeben. Die Inflationserwartungen liegen nun bei durchschnittlich 2,3 Prozent für 2024, 2,0 Prozent für 2025 und 1,9 Prozent für 2026.

Auch die Prognosen für die Inflation ohne Berücksichtigung von Energie- und Nahrungsmittelkosten wurden nach unten revidiert, auf 2,6 Prozent für 2024, 2,1 Prozent für 2025 und 2,0 Prozent für 2026.

Restriktive Finanzierungsbedingungen und geringes Wachstum

Trotz der abgeschwächten Inflation bleibt laut EZB der binnenwirtschaftliche Preisdruck hoch, und zwar aufgrund eines starken Lohnwachstums: „Obwohl sich die meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Inflation weiter abgeschwächt haben, bleibt der binnenwirtschaftliche Preisdruck hoch, was zum Teil einem starken Lohnwachstum zuzuschreiben ist.“

Die Fachleute der EZB betonten, dass die restriktiven Finanzierungsbedingungen und die bisherigen Zinserhöhungen die Nachfrage dämpfen und so zur Reduzierung der Inflation beitragen. Sie korrigierten ihre Wachstumsprognose für 2024 nach unten auf 0,6 Prozent: „Die Finanzierungsbedingungen sind restriktiv, und die bisherigen Zinserhöhungen dämpfen weiterhin die Nachfrage, was zum Rückgang der Inflation beiträgt. Die Fachleute haben ihre Wachstumsprojektion für 2024 nach unten korrigiert, und zwar auf 0,6 Prozent“, so die Europäische Zentralbank.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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