Ein britisches Handelsschiff ist im Seegebiet vor der Küste des Jemen von zwei Explosionen betroffen gewesen, wobei das Schiff und die Besatzung unversehrt blieben. Die Vorfälle erfolgten in einem Gebiet, in dem die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz seit dem Beginn des Krieges in Gaza wiederholt zivile Schiffe angegriffen hat.
Explosionen nahe Handelsschiff
Laut dem britischen Büro für Seehandelsgeschäfte (UKMTO) gab es erneut einen Vorfall mit einem Handelsschiff, etwa 115 Kilometer vor der Küste des Jemen. „Der Kapitän meldet eine Explosion in der Nähe des Schiffes„, wurde in einer Mitteilung der Behörde zitiert. Nach dieser ersten Explosion meldete der Kapitän ein kleines Boot, das sich verdächtig verhielt. Kurze Zeit später ereignete sich eine zweite Explosion, diesmal in unmittelbarer Nähe des Frachtschiffes. Trotz der bekanntgewordenen Vorfälle konnte bestätigt werden, dass sowohl das Schiff als auch seine Besatzung sicher sind und sich zum nächsten Anlaufhafen bewegen.
Vorsichtsmaßnahmen und Kontext
Infolge der Vorfälle forderte das UKMTO alle Schiffe in der Region zur Vorsicht auf und bat darum, jede verdächtige Aktivität zu melden. Diese Vorfälle fallen in einen Kontext, in dem die mit dem Iran verbündete Huthi-Miliz seit dem Beginn des Krieges in Gaza immer wieder zivile Schiffe vor der Küste des Jemen angreift. Dabei ist dieser jüngste Vorfall eines von mehreren Beispielen für die zunehmende Gefährdung von ziviler Schifffahrt in der Region.
✨ durch KI bearbeitet, .