Die Zahl der Todesopfer nach zwei Explosionen in der iranischen Stadt Kerman ist auf 103 gestiegen, weitere 141 Personen wurden verletzt. Die Hintergründe der Explosionen, die während einer Gedenkfeier für den ehemaligen iranischen General Qasem Soleimani stattfanden, sind noch unklar.
Tragödie in Kerman
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet, ereigneten sich die Explosionen am Mittwoch in der Stadt Kerman. Die genauen Umstände sind noch unbekannt, doch in verschiedenen Medienberichten wird von einem „Terrorangriff“ gesprochen. Die Zahl der Todesopfer liegt derzeit bei 103, es wurden zusätzlich 141 Verletzte gezählt.
Terrorangriff während Gedenkfeier?
Die Detonationen sollen sich während einer Gedenkfeier zu Ehren von Qasem Soleimani ereignet haben, dem ehemaligen General der iranischen Al-Quds-Brigaden, dessen Grabstätte sich in Kerman befindet. Laut Berichten sollen zum Zeitpunkt der Explosionen Tausende von Menschen auf den Straßen gewesen sein, die zur Grabstätte Soleimanis pilgerten. Soleimani wurde im Januar 2020 bei einem US-Drohnenangriff getötet. Seine Heimatstadt ist Kerman.
In Anbetracht des Moments des Angriffs und der hohen Opferzahl ist die Tragödie besonders schockierend. Die Fortsetzung der Ermittlungen ist notwendig, um zu klären, wer für diesen mutmaßlichen Terroranschlag verantwortlich ist und ob er gezielt an diesem Gedenktag ausgeführt wurde.
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