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Experten empfehlen umfassende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Der von der Rundfunkkommission eingesetzte Zukunftsrat für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) hat umfassende Reformen für den ÖRR gefordert. Die Empfehlungen umfassen unter anderem eine stärkere Orientierung am Gemeinwohl, eine Neustrukturierung der Organisation und eine Ausweitung der digitalen Plattformen.

Reformvorschläge des Zukunftsrats

Der Zukunftsrat sieht den Bedarf einer „umfassenden Reform“ des ÖRR, wie das Expertengremium in Berlin mitteilte. Im Fokus steht dabei eine „Schärfung des Auftrags“ der Öffentlich-Rechtlichen für eine „stärkere Orientierung am Gemeinwohl und an der Demokratie“.

Neuorganisation der Struktur

Die Experten schlagen zudem eine neue Organisationsstruktur vor. Hierbei soll es je einen Medienrat und einen Verwaltungsrat für die Sender geben. Dabei soll das bisherige Intendantenmodell durch eine „kollegiale Geschäftsleitung“ mit einem Vorsitzenden ersetzt werden. Der Zukunftsrat geht noch weiter und fordert die Errichtung einer ARD-Anstalt mit zentraler Leitung, die die bisherige „Arbeitsgemeinschaft“ ersetzt und als Dachorganisation der Landesrundfunkanstalten dient. Sie soll alle überregionalen Aufgaben verantworten.

Ausbau digitaler Plattformen

Die Empfehlungen umfassen auch die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft für ARD, ZDF und Deutschlandradio für den Betrieb der digitalen Plattformen. Die technischen Plattformen sollen vereinheitlicht und gemeinsam betrieben werden, während die drei Partner hinsichtlich der Inhalte autonom bleiben.

Die Vorschläge des Zukunftsrats sehen jedoch keine Fusion von ARD und ZDF oder eine Fokussierung der ARD allein auf Regionales vor. Im Gegenteil, der Rat betont, dass zwei öffentlich-rechtliche Anbieter, wie ARD und ZDF, „im Interesse der Vielfalt auch in Zukunft notwendig und angemessen“ für ein so großes Land wie Deutschland sind.

Der Zukunftsrat wurde von der Rundfunkkommission der Länder im März 2023 eingesetzt, um Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Medien und deren Nutzung und Akzeptanz zu erarbeiten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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