Organisatorinnen Anke Bramlage und Silke Buttmann mit der bunten Truppe von Künstlern an der Haltestelle „Hasetor/Bahnhof Altstadt“, die der Shuttle unter anderem befahren wird. / Foto: Schweer
Malerei, Fotografie, Bildhauerei und mediale Installationen: In der „Langen Nacht der Ateliers“ am Samstag (9. Juli) bekommen die Besucher von 18 bis 24 Uhr einen exklusiven Einblick in die Ateliers und Werkstätten von 46 Osnabrücker Künstlern. Die Stadtwerke Osnabrück stellen für die Anreise vier kostenlose Shuttle zur Verfügung.
Schon zum dritten Mal veranstaltet das Projektbüro des städtischen Fachbereichs die „Langen Nacht der Ateliers“. Dieses Jahr können bei der Veranstaltung Kunstwerke bestaunt, gekauft und teils sogar mitgestaltet werden. Der Eintritt in die Werkstätten und Ateliers ist ebenso wie die Nutzung der Shuttle kostenfrei. Zum ersten Mal mit dabei ist außerdem die Kunstschule der Stadt Osnabrück.
Künstlern nach Corona eine Plattform geben
Die Corona-Pandemie hat auch die Künstlerszene in Osnabrück schwer getroffen. „Man merkt die Begeisterung der Leute und der Künstler, die endlich wieder aufeinandertreffen können“, so Anke Bramlage vom Fachbereich Kultur. Besonders die Künstler seien froh, ihre Werke und ihr Können präsentieren zu können. „Bei dieser Veranstaltung können Besucher mit den Künstlern ins Gespräch kommen und einen ganz besonderen Blick hinter die bunten Kulissen werfen. Auch die Ateliers selbst, die oftmals an ungewöhnlichen Orten wie z. B. in einer aufgegebenen Bäckerei liegen, sind zu entdecken. Natürlich können die Werke auch erworben werden.“ Die Bandbreite an Medien und Kunstformen sei dabei in diesem Jahr so weit wie die Altersspanne der Künstler.
Kostenfreie Shuttle halten unmittelbar vor Ateliers
Die Ateliers in den verschiedenen Stadtteilen werden über vier Routen in einem Takt von 30 bis 40 Minuten angefahren. Zusätzlich stehen drei Großraumtaxis zur Verfügung, die ebenfalls kostenlos genutzt werden können. Die Anreise sei deshalb so einfach, da die Busse direkt vor den Ateliers halten, so Silke Buttmann vom Projektbüro Kultur: „Es ist kein langes Suchen nötig und schon kann man die Kunst genießen.“
Mehr Informationen stehen auf der Seite vom Kulturmarathon zur Verfügung.