Torsten Albig, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und heutige Lobbyist für den Tabakkonzern Philip Morris Deutschland, äußert sich kritisch gegenüber den Produkten seines Arbeitgebers und berichtet über seine persönliche Einstellung zum Rauchen. Gleichzeitig äußert er sich zu seinem Wechsel aus der Politik in die Privatwirtschaft und seine Zukunftspläne.
Der Tabaklobbyist und seine Sicht aufs Rauchen
Der neue Chef-Lobbyist von Philip Morris Deutschland, Torsten Albig , äußerte sich kritisch gegenüber den Produkten seines Arbeitgebers. Laut einem Interview mit der Wochenzeitung “Die Zeit” findet Albig Rauchen “blöd”, da es “stinkt” und “ungesund” ist. Der frühere SPD-Spitzenpolitiker gab zu, dass er selbst “keine einzige Zigarette” geraucht habe und Sucht “nicht so [sein] Thema” ist.
Albigs Wechsel in die Privatwirtschaft
Seit September 2023 repräsentiert Albig den Tabakkonzern und setzt sich dabei vor allem für den Umstieg auf sogenannte Tabakerhitzer ein. Den Vorwurf eines möglichen Interessenkonflikts zwischen seiner früheren politischen Position und seiner aktuellen Tätigkeit in der Privatwirtschaft weist Albig zurück. “Was wäre denn das Argument? Dass sie in die staatliche Alimentation gehen müssen, nur weil sie einige Jahre erfolgreich Politik gemacht haben? Ein Berufsverbot?”, argumentiert der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
Zukunftspläne und Selbstreflexion
Albig betont, dass es für ihn “wichtig” ist, sich “alle paar Jahre zu überprüfen und den Horizont zu erweitern”. Auf die Frage, ob eine Rückkehr in die Politik für ihn denkbar wäre, antwortete Albig: “Heute nicht.”
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