Trotz seines Austritts aus der Linkspartei will sich der ehemalige Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, im Thüringer Landtagswahlkampf für die Linke engagieren. Er sieht in der Aufstellung von Björn Höcke eine bedrohliche Parallele zur Weimarer Republik und bezeichnet die Landtagswahl in Thüringen als „keine normale Wahl“.
Engagement trotz Parteiaustritt
Ulrich Schneider, der ehemalige Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, hat angekündigt, sich im Thüringer Landtagswahlkampf für die Linke zu engagieren – und dies, obgleich er die Partei 2022 verlassen hat. Sein Austritt war laut eigenen Aussagen eine Reaktion auf prorussische Positionen von Sahra Wagenknecht.
Bedenken und Kampfansage
Schneider äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ ernsthafte Bedenken in Bezug auf die Landtagswahl in Thüringen. „Mit Björn Höcke will ein Faschist Ministerpräsident werden, das erinnert mich sehr an die Weimarer Republik“, sagte er. Schneider betont, dass er selbst und andere dies nicht zulassen dürfen, und verkündete: „Deswegen werde ich mich im Wahlkampf erstmals auf großer Bühne für die Linkspartei und für Bodo Ramelow engagieren.“
Er bezeichnet die anstehende Wahl in Thüringen als „keine normale Wahl“. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Einschätzung im Wahlkampf und in der Wahl selbst wiederspiegeln wird.
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