Der CDU-Politiker und ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Töpfer, der unter anderem die Einführung des grünen Punkts und des Gelben Sacks in die Wege leitete und die Endlagersuche für atomare Abfälle vorantrieb, wurde von der aktuellen Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) als „einer unserer großen Umweltpolitiker“ gewürdigt.
Klaus Töpfer: Ein Leben für die Umwelt
Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und CDU-Politiker, starb am Samstag im Alter von 85 Jahren, wie seine Partei am Dienstag bestätigte. Töpfer bekleidete das Amt des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit von 1987 bis 1994 in der Regierung von Helmut Kohl (CDU). Nach seiner Zeit als Umweltminister diente er bis 1998 als Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Im Anschluss daran war Töpfer als Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi tätig.
Liste der Errungenschaften
Während seiner Amtszeit als Umweltminister setzte Töpfer wichtige Meilensteine in der Umweltpolitik. Dazu zählen unter anderem die Einführung des grünen Punkts und des Gelben Sacks. Zudem trieb Töpfer die Suche nach einem Endlager für atomare Abfälle aus Atomkraftwerken voran. Bis zum Ende seines Lebens trat Töpfer als starker Befürworter der Umweltbewegung auf.
Würdigung durch aktuelle Amtsinhaberin
Steffi Lemke, die aktuelle Bundesumweltministerin der Grünen, würdigte Töpfer am Dienstag als „einen unserer großen Umweltpolitiker“. „Er habe für das Aussöhnen von Ökologie und Ökonomie gestanden und habe die internationale Umweltpolitik geprägt“, so Lemke auf Twitter.
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