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Ex-Botschafter Stein: Jüdisches Leben in Deutschland gefährdet

Nach der Festnahme eines abgelehnten Asylbewerbers aus Syrien wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf die israelische Botschaft in Deutschland, äußert sich der ehemalige israelische Botschafter Shimon Stein besorgt über den Schutz jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Stein warnt davor, dass die israelische Botschaft ein andauerndes Ziel für Terroristen darstellt und bemängelt die Rolle der deutschen Nachrichtendienste im aktuellen Fall.

Pessimistische Stimmung

Shimon Stein, der von 2001 bis 2007 israelischer Botschafter in Deutschland war, zeigt sich wenig überrascht von dem mutmaßlichen Anschlagsplan. „Es ist nicht das erste Mal und bedauerlicherweise wird es auch nicht das letzte Mal gewesen sein“, äußerte er gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Weiterhin betonte er: „Die israelische Botschaft in Deutschland wird ein Ziel für Terroristen bleiben.“

Die Rolle der deutschen Nachrichtendienste

Kritisch äußerte sich Stein zur Rolle der hiesigen Nachrichtendienste: „Man wundert sich allerdings, dass der entscheidende Hinweis zur Ergreifung des mutmaßlichen Attentäters nicht von den deutschen Nachrichtendiensten, sondern aus dem Ausland kam.“ Auch bezog er sich auf seine eigene Erfahrung während seiner Zeit als Botschafter, als ein Palästinenser festgenommen wurde, der ein Attentat auf ihn geplant hatte.

Der Schutz jüdischen Lebens in Deutschland

Auf die Frage, ob das jüdische Leben in Deutschland ausreichend geschützt werde, gab Stein zu verstehen, dass er diese Diskussion leid sei. „Der Schutz des jüdischen Lebens – das ist zum deutschen Mantra geworden“, sagte er und hinterfragt, was dieses Mantra „in der realen Welt“ bedeutet. Stein zeigte sich überzeugt davon, dass es noch eine Weile dauern werde, bis Juden in Deutschland frei von jeglicher Bedrohung leben könnten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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