Der Vorstandschef des Chemiekonzerns Evonik äußert sich kritisch zu den Plänen der Ampel-Koalition zur Senkung der Strompreise für die Wirtschaft. Demnach bewertet Christian Kullmann den Kompromiss als unzureichend.
Kritik an Politik der Ampel-Koalition
Christian Kullmann, Vorstandschef des Essener Chemiekonzerns Evonik, äußerte seine Enttäuschung über die Pläne der Ampel-Koalition zur Senkung der Strompreise in der Wirtschaft. Im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) stellte er fest: “Der Kompromiss der Koalition hilft der Koalition sehr, den Unternehmen insbesondere in unserer Branche kaum.” Kullmann fügte hinzu: “Die Daumenschrauben nicht weiter anzuziehen, nimmt keinen Schmerz, sondern fügt nur keinen weiteren hinzu.”
Evonik: Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien
Die Evonik Industries AG ist ein international tätiger Konzern aus Essen und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich der Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien. Die Äußerungen des Vorstandschefs verdeutlichen die Sichtweise der Industrie auf die aktuelle politische Lage, insbesondere in Bezug auf die Energiekosten.
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