Nach dem kürzlichen Einsturz einer Brücke in Dresden fordert die Eisenbahngewerkschaft EVG eine nachhaltige und stetige Finanzierung der Infrastruktur. Martin Burkert, der EVG-Chef, betont die Notwendigkeit einer politischen Garantie für die Umsetzung von Sanierungsvorhaben und plädiert für einen überjährigen Infrastrukturfonds.
Sanierungsbedarf der Infrastruktur
Martin Burkert, der Leiter der Eisenbahngewerkschaft EVG, äußerte Bedenken über den Zustand der Verkehrsinfrastruktur nach dem Brückeneinsturz in Dresden. In einem Gespräch mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” stellte er fest, dass “Die Brücken die Achillesferse in der Verkehrsinfrastruktur” sind und dass die Schiene besonders vom Sanierungsrückstau betroffen ist.
Notwendigkeit einer politischen Garantie
Burkert forderte eine langfristige und dauerhaft verlässliche Finanzierung der Infrastruktur, um die bestehenden Probleme zu lösen. “Es braucht jetzt eine politische Garantie dafür, dass Sanierungsvorhaben nicht weiter der Spielball von Haushaltsverhandlungen sind”, erklärte Burkert. Er schlug vor, einen überjährigen Infrastrukturfonds einzurichten, um die Finanzierung dieser Projekte sicherzustellen.
Alter Zustand der Eisenbahnbrücken
Der EVG-Chef wies darauf hin, dass über 9.000 der Eisenbahnbrücken im Bundesschienennetz mehr als 100 Jahre alt seien. Das Durchschnittsalter dieser Brücken liegt bei rund 57 Jahren, was die Dringlichkeit von Sanierungsmaßnahmen unterstreicht.
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