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Eurowings-Chef rechnet nicht mit billigeren Flugpreisen in der Zukunft

Fliegen wird nach Ansicht des Chefs der Lufthansa-Tochter Eurowings, Jens Bischof, nicht mehr billiger werden. Dennoch betont er, dass die Preise auf einem moderaten Niveau bleiben müssen, um die Kunden nicht zu vergraulen.

Das Ende der Ultra-Billigflüge

Jens Bischof, der Geschäftsführer von Eurowings, prognostiziert, dass die Zeit der extrem günstigen Flugtickets vorüber ist. „Die Zeit der irrwitzig billigen Tickets ist vorbei, und das ist auch richtig“, sagte Bischof dem „Tagesspiegel“. „Jeder weiß doch, dass Flüge für neun oder 19 Euro ökonomisch und ökologisch nicht zu verantworten sind“, fügte er hinzu.

Steigende Kosten und hohe Steuern

Mehrere Faktoren führen zu dieser Änderung. Die Lufthansa-Gruppe, zu der Eurowings gehört, hat ihre Ausgaben für Kerosin von 4,4 Milliarden Euro pro Jahr vor der Pandemie auf über acht Milliarden Euro in diesem Jahr verdoppelt. „Das sind brutale Kostensteigerungen“, sagte Bischof. Zudem sind die Steuern und öffentlichen Abgaben an allen deutschen Flughäfen seit 2019 um 83 Prozent gestiegen.

Moderate Preispolitik

Trotz des Preisanstiegs betont Bischof, dass die Preise auf einem erträglichen Niveau gehalten werden müssen. Ein Eurowings-Flug von Berlin nach Mallorca dürfe nicht teurer als 400 oder 500 Euro sein, sagte der Eurowings-Chef.

Zukunftsaussichten von Eurowings

Bischof erwartet, dass Eurowings in diesem Jahr erstmals seit 2017 wieder Gewinne erwirtschaften wird und ist auch für 2024 optimistisch. Eurowings plant zudem, sein Angebot am Berliner Flughafen BER weiter auszubauen. Seit dem vergangenen Jahr hat die Airline ihr Flugangebot und die Anzahl der am BER stationierten Maschinen verdoppelt. „Der BER ist für uns geografisch und wirtschaftlich attraktiv“, sagte Bischof, „wir wollen hier weiterwachsen.“ Im nächsten Jahr werden mit Wien und Zürich weitere Ziele von Berlin aus angesteuert.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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